Generationenspaziergänge

Welche Auswirkungen hatte der Mauerbau auf das Leben in der DDR? Wie war das in Brandenburg?

Wie lebte es sich mit, an und hinter der Mauer? Diesen Fragen sind die Generationenspaziergänge auf der Spur.

Was ist das Ziel?

Aus Anlass des 60. Jahrestages des Mauerbaus entstand im Jugendbildungsbereich der Behörde der Aufarbeitungsbeauftragten ein intergenerationelles Bildungsformat. Ziel ist es, die Umstände des Mauerbaus am 13. August 1961 nachzuvollziehen und die Auswirkungen auf die Brandenburger Grenzkommunen erlebbar zu machen und über die Folgen des Mauerbaus ins Gespräch zu kommen.

Was wird angeboten?

Zu diesem Zweck bietet die Jugendbildungsreferentin in unregelmäßigen Abständen geführte und moderierte Spaziergänge entlang des ehemaligen Grenzstreifens in Teltow und Potsdam an. Entlang des Weges werden bis zu sechs Stationen angesteuert, an denen der Ausbau der Grenze verdeutlicht und nach Spuren und Überresten gesucht wird. Lokale Zeitzeuginnen und Zeitzeugen begleiten den Spaziergang und ergänzen das historische Faktenwissen mit ihren subjektiven Erfahrungsberichten und Erlebnissen.

Der Spaziergang ist als Beteiligungsformat angesetzt: Eigene Erfahrungen und Erinnerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gerne mit eingebracht werden. Für die jüngere Generation, die keine eigenen Erinnerungen an die Zeit der deutschen Teilung hat, bietet der Generationenspaziergang die Möglichkeit einer intensiven historischen Spurensuche am authentischen Ort und Begegnungen mit Menschen, die die Zeit selbst erlebt haben. Dadurch wird der intergenerationelle Austausch gestärkt und gefördert.

Wann finden die Spaziergänge statt?

Termine für die Generationenspaziergänge werden unter „Aktuelles“ veröffentlicht.

Sind Sie Lehrerin/Lehrer und würden den Generationenspaziergang gerne mit Ihrer Schulklasse durchführen? Dann können Sie sich gerne bei uns melden, um verschiedene Möglichkeiten zu besprechen.