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Bürgerberatung und Vortrag „Beobachten. Verfolgen. Zersetzen. Das Wirken der Stasi in Eberswalde“

18. Februar 2020, 14:00 - 19:00

Die Mitarbeiter der Brandenburgischen Aufarbeitungsbeauftragten laden interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Eberswalde und Umgebung zur Beratung vor Ort ein. Das Angebot richtet sich an Menschen, die in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR politisch verfolgt wurden sowie deren Angehörige.

In Einzelgesprächen können insbesondere folgende Themen besprochen werden:

  • die Rehabilitierung von SED-Unrecht nach dem Strafrechtlichen, Verwaltungsrechtlichen und Beruflichen Rehabilitierungsgesetz und sich daraus ergebenden Leistungsansprüchen
  • die Suche nach personenbezogenen Unterlagen, die die politische Verfolgung oder den rechtsstaatswidrigen Eingriff in das Leben des Einzelnen dokumentieren
  • die Anerkennung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden
  • Vermittlung psychosozialer Beratungs- und Hilfsangebote
  • Ansprüche Hinterbliebener von Verfolgten

Es können Anträge zur Einsichtnahme in die persönlichen Akten des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit auf Grundlage des Stasi-Unterlagen-Gesetz gestellt werden. Voraussetzung ist die Vorlage eines gültigen Personaldokuments.

Um 17:00 Uhr wird Rüdiger Sielaff von der BStU einen Vortrag über das Wirken der Stasi in Eberswalde halten.

Details

Datum:
18. Februar 2020
Zeit:
14:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Außenstelle Frankfurt (Oder)

Veranstaltungsort

Museum Eberswalde
Steinstraße 3
Eberswalde, 16225 Deutschland
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Telefon
03334/64426
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