Mindestens 47 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 allein am Außenring der Berliner Mauer, der heutigen Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg, getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Als „vertikale Stolpersteine“ erinnern Informationsstelen am heutigen Mauerweg, dem früheren Todesstreifen, an diese Opfer der SED-Diktatur. In diesem Band sind die auf den Erinnerungsstelen dargestellten Kurzbiographien der 47 Todesopfer an der Berlin-brandenburgischen Mauer dokumentiert. Sie würdigen die Opfer und halten die Erinnerung an die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Überwindung durch die friedliche Revolution im Herbst 1989 wach.
Erscheinungsdatum: Dezember 2021
In der Broschüre werden die Vorträge und die Gesprächsbeiträge des Bundeskongresses der Landesbeauftragten 2018 in Potsdam wiedergegeben. Themen sind die innerfamiliäre Erinnerung über Hafterfahrungen, Zwangsaussiedlung und Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit sowie die öffentliche Darstellung innerfamiliärer Verfolgungserfahrungen.
Martin Ahrends: „Warte nicht auf bessere Zeiten.“ Beiheft zum Konzert am 25.11.2016 in der St. Nikolaikirche Prenzlau,
Potsdam 2016
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