
Vom 24. bis 26. Mai 2024 trafen sich fast 200 Vertreterinnen und Vertreter von Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen beim 27. Bundeskongress in Erkner, der unter dem Titel „Jugend unter Generalverdacht? Instrumentalisierung, Protest und Verfolgung junger Menschen in der kommunistischen Diktatur“ stand. In der Broschüre werden die Vorträge und die Gesprächsbeiträge dieses Bundeskongresses wiedergegeben. Themen sind: Jugend in der DDR zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung, Diktaturerbe in der Seele und die Vermittlung von DDR-Geschichte als Herausforderung in schulischer und universitärer Bildung sowie in der Forschung. In der Dokumentation sind erstmals auch die Berichte der Verbände und Aufarbeitungsinitiativen enthalten. Sie geben einen besonderen Einblick in die Vielfalt und Tiefgründigkeit der – meist ehrenamtlichen – Arbeit der Engagierten und in die Vielfalt der Themen, mit denen sich die Verbände auch 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution für die Aufarbeitung der Diktatur einsetzen.
Erscheinungsdatum: November 2024
Die Broschüre finden Sie hier.

Mindestens 47 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 allein am Außenring der Berliner Mauer, der heutigen Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg, getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Als „vertikale Stolpersteine“ erinnern Informationsstelen am heutigen Mauerweg, dem früheren Todesstreifen, an diese Opfer der SED-Diktatur. In diesem Band sind die auf den Erinnerungsstelen dargestellten Kurzbiographien der 47 Todesopfer an der Berlin-brandenburgischen Mauer dokumentiert. Sie würdigen die Opfer und halten die Erinnerung an die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Überwindung durch die friedliche Revolution im Herbst 1989 wach.
Erscheinungsdatum: Dezember 2021

In der Broschüre werden die Vorträge und die Gesprächsbeiträge des Bundeskongresses der Landesbeauftragten 2018 in Potsdam wiedergegeben. Themen sind die innerfamiliäre Erinnerung über Hafterfahrungen, Zwangsaussiedlung und Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit sowie die öffentliche Darstellung innerfamiliärer Verfolgungserfahrungen.
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