Angesichts reger Nachfrage erweitert die Aufarbeitungsbeauftragte die Möglichkeit zur Traumaberatung für ehemals politisch Verfolgte sowie deren mitbetroffene Angehörige. Neben den bestehenden Angeboten in Neuruppin und Senftenberg kann ab Februar 2022 auch in Potsdam Traumaberatung genutzt werden.
Das Angebot richtet sich an alle, die sich bis heute durch die Folgen des politischen Unrechts stark belastet fühlen oder die einen Menschen begleiten, der in der SBZ und DDR traumatische Erfahrungen machen musste. In einem geschützten Raum für Gespräche wird konkrete Hilfe für den nächsten Schritt beim Umgang mit den vielen Zerrissenheiten zwischen Damals und Heute an und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags angeboten.
Die Beratung erfolgt streng vertraulich, auf Wunsch anonym, und ist kostenlos.
Erster Termin in Potsdam am 3. Februar 2022
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