Gedenken am 61. Jahrestag des Mauerbaus

Zentrales Gedenken am ehemaligen Grenzturm in Nieder Neuendorf: (v.l.) Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg, Barbara Richstein, Bürgermeister der Stadt Hennigsdorf, Thomas Günther, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und die stellvertretende Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Susanne Kschenka. Foto: Landtag I Gastmann

Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu den Westsektoren Berlins durch Mauer und Stacheldraht ab. Millionen Menschen wurden von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten getrennt. Mit der Grenzschließung am 13. August 1961 wurde die Teilung Deutschlands für 28 Jahre manifestiert. Bis zum Fall der Mauer starben mindestens 140 Menschen nach Fluchtversuchen oder bei anderen Zwischenfällen an den Sperranlagen.

Vertreterinnen und Vertreter der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur nahmen am 13. August 2022 an mehreren Gedenkveranstaltungen teil.

Am Gedenken an der „Nike 89“ in Potsdam nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kultur teil, u.a. Kulturministerin Manja Schüle (r.), Oberbürgermeister Mike Schubert (2.v.r.) und der Referent der Aufarbeitungsbeauftragten Dr. Peter Ulrich Weiß (2.v.l.).
Gedenkveranstaltung der Stadt Schönwalde-Glien am Denkmal an der „Steinernen Brücke“.
Auf der Gedenkveranstaltung am Griebnitzsee sprachen Manfred Kruczek (Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land Brandenburg e.V.) und Silvana Hilliger (Referentin der Brandenburgischen Aufarbeitungsbeauftragten).
Zentrale Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Aufarbeitung. Foto: Stiftung Berliner Mauer, Ladan Rezaeian

Hören Sie auch unseren Podcast zum Thema: „Das DDR-Grenzregime und der Mauerbau 1961“

Die Episode ist abrufbar unter: https://aufarbeitung.brandenburg.de/podcast/tf003/