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Was bleibt, was kommt?
19. September 2023 , 17:00 – 19:00
Menschenrechtsaktivitäten in Russland- von den 90er Jahren bis heute
Die Menschenrechtsbewegung in Russland ist seit dem Ende der Sowjetunion ein wichtiger Akteur der gesellschaftlichen Entwicklung. Prominente Menschenrechtsaktivisten fanden sowohl bei „normalen“ Bürgern als auch bei hochrangigen Beamten Gehör. Der Schutz der Menschenrechte wurde offiziell als die wichtigste Aufgabe des modernen russischen Staates anerkannt. Spätestens mit dem im Jahr 2022 durch Putin entfesselten verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine wurden die meisten Menschenrechtsorganisationen liquidiert. Was wird aus der russischen Menschenrechtsbewegung, hat sie eine Chance?
Grußwort: Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)
Gespräch mit:
Prof. Dr. Andrej Suslov, Historiker für die neuere sowjetische und neueste russische Geschichte, wissenschaftlicher Referent der LAkD
Sergej Lukaschewski, Exekutivdirektor des Sacharow-Zentrums Moskau und des Sacharow-Zentrums Berlin
Moderation:
Silvana Hilliger, Referentin der LAkD
Eintritt frei
In Kooperation mit dem Museum Viadrina und der Volkshochschule Frankfurt (Oder)
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
0331 / 237292-0