Umstrittene Umbrüche.

Das Ende der SED-Diktatur und die Transformationszeit in Brandenburg

Buchvorstellung und Podiumsgespräch

Der Umbruch 1989/90 und die Transformation in Ostdeutschland sind ein ebenso bewegter wie umstrittener Zeitabschnitt, der uns bis heute nachhaltig beschäftigt. Ganz unterschiedlich erlebten die Menschen mehr Freiheit, Selbstbestimmung und Gestaltungsmöglichkeit, aber auch Massenarbeitslosigkeit, rechtsextreme Gewalt oder soziale Unsicherheit. Das Buch „Umstrittene Umbrüche“ – herausgegeben von der LAkD in Zusammenarbeit mit dem ZZF Potsdam und dem HBPG – geht diesen Themen nach und präsentiert neueste Forschungsergebnisse. Aus Anlass der Publikation diskutieren prominente Podiumsgäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur mit den Herausgerbern über die Transformationszeit und ihre Erfahrungen.

Begrüßung

Katja Melzer (HBPG), Dr. Maria Nooke (LAkD), Prof. Dr. Frank Bösch (ZZF)

Buchvorstellung

Dr. Peter Ulrich Weiß (LAkD), Dr. Irmgard Zündorf (ZZF)

Podiumsgespräch

Matthias Platzeck, ehem. Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Bürgerrechtler in der Umbruchzeit 1989/90

Karin Genrich, langjährige Präsidentin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg und „Grande Dame des Potsdamer Modehandels“

Michael „Bodenski“ Boden, Musiker und Gründer der renommierten Band „Subway to Sally“

Florentine Schmidtmann, Kuratorin der Ausstellung „Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten“ (2020)

Moderation: Dr. Peter Ulrich Weiß

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorischen Forschung Potsdam (ZZF)