
„Freiheit wollen wir!“ 72 Jahre danach: Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 im Gespräch.
17. Juni 2025 , 19:00 – 21:00

Bildnachweis: AdsD der FES, 6/FOTB002041
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zählt zu den bedeutendsten Massenprotesten gegen die
kommunistische Herrschaft im Ostblock. Er prägte maßgeblich die Geschichte der DDR und das
Schicksal vieler Ostdeutscher. Auch in Brandenburg gingen tausende Menschen auf die Straße. Auf
Kundgebungen, Streiks und Demonstrationen in Städten und Dörfern richteten sie zahlreiche
Forderungen an das SED-Regime. Daraufhin wurde in vielen Kreisen der Ausnahmezustand verhängt,
sowjetische Truppen marschierten auf, und der Aufstand wurde gewaltsam niedergeschlagen. Im
Nachgang kam es zu Verhaftungswellen, Strafverfahren mit langen Haftstrafen und Todesurteilen.
Auch in Falkensee schlossen sich Menschen dem Protest an.
Begrüßung durch den Veranstalter
Tom Schaak, care4democracy e. V.
Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 – Vortrag
Wolfgang Jähnichen
„Freiheit wollen wir!“: Das Motto vom 17. Juni 1953 und die Arbeit der Aufarbeitungsbeauftragten im Land Brandenburg
Susanne Kschenka, Stellvertreterin der Aufarbeitungsbeauftragten
Gespräch mit dem Publikum und Wolfgang Jähnichen
Moderation: Susanne Kschenka
Verabschiedung
Tom Schaak, care4democracy e. V.
Eintritt frei
In Kooperation mit care4democracy e. V.
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
0331 / 237292-0