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Filmaufführung „Freies Land“
12. April 2024 , 19:00 – 21:00
Foto: DEFA-Stiftung
Der in der Westprignitz und zum Teil in Lenzen gedrehte Film stellt anhand kaleidoskopischer Szenen viele Facetten des schweren Neuanfangs nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im ländlichen Raum dar: zerstörte Substanz, herrenlose Güter, Vertriebene aus dem Osten und Hamsternde aus der Stadt – ganz abgesehen von den seelischen Verwüstungen, die der Krieg hinterlassen hat. Dabei sind besonders die Menschen im Blick.
In einer überraschend improvisiert wirkenden Mischung aus Spiel- und Dokumentarszenen verbirgt der Film seine didaktischen Motive nicht. Mit platten propagandistischen Parolen hält er sich jedoch zurück. Sehenswert!
Freies Land
R: Milo Harbich, SBZ 1946, 80 min, Spielfilm, FSK: 16 Jahre
Begrüßung
Sabine Ernst, Heimatverein Ringenwalde e.V.
Susanne Kschenka, Stellvertreterin der Aufarbeitungsbeauftragten
Filmhistorische Einführung
Dr. Claus Löser
Im Anschluss an den Film sind alle herzlich zum Gespräch eingeladen. Mit dem Abend möchten die LAkD und der Heimatverein Ringenwalde e. V. einen Beitrag leisten, das Wissen über diese lang vergangene und doch prägende Zeit zu erweitern und ein Angebot zu schaffen, diese auch gemeinsam zu reflektieren.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Heimatverein Ringenwalde e. V.
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
0331 / 237292-0