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„Das Kaninchen bin ich“ in der Filmreihe Zeitschnitt

16. Oktober 2025 , 18:00 20:00

Filmreihe Zeitschnitt 2025 “Morgen soll nicht vorgestern sein.“ Ost-Frauen im Film  

Das Kaninchen bin ich (Quelle: DEFA-Stiftung)

Eine unglückliche Liebesgeschichte zwischen der 18-jährigen Kellnerin Maria und einem wesentlich älteren Richter … Niemand anderes als er war es, der den Bruder Marias verurteilt und damit auch ihr Schicksal besiegelt hat. Denn obwohl es in der DDR offiziell keine Sippenhaft gab, ging es nicht an, dass die Schwester eines Staatsfeindes studieren konnte. Der Film wurde Ende 1965 verboten und diente auf dem berüchtigten 11. Plenum der SED als abschreckendes Anschauungsmaterial dafür, wie weit die Dekadenz in Kunstkreisen schon gediehen war.

DDR 1965, 114 min, Spielfilm
FSK: ab 12 Jahren
R: Kurt Maetzig, nach dem Roman „Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich“ von Manfred Bieler
D: Angelika Waller, Alfred Müller, Carmen-Maja Antoni

Eintritt 5 Euro

Begrüßung
Susanne Kschenka, Stellvertreterin der Aufarbeitungsbeauftragten

Filmhistorische Einführung
Dr. Claus Löser, Filmhistoriker und -kurator

Im Anschluss an den Film sind alle herzlich zum Gespräch eingeladen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam und dem KleinKunstWerk Bad Belzig.

EINLADUNGSKARTE

Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

0331 / 237292-0

Veranstalter-Website anzeigen

KleinKunstWerk Bad Belzig

Mühlenhölzchen 1a
Bad Belzig, Brandenburg 14806 Germany
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