Politisch-historische Bildung zum Nachkriegsdeutschland und zur Deutschen Teilung sollte nicht nur Informationen über Ereignisse, Namen und Daten vermitteln. Neben dem Deuten und den Analysen historischer Quellen und Darstellungen sollen die Lernenden auch ermuntert werden, Urteile über die Vergangenheit und deren Interpretationen zu fällen. Außerdem brauchen die Jugendlichen die Möglichkeit, ihr neu erworbenes Wissen dahingehend zu reflektieren, dass sie es mit ihrer eigenen Lebenswelt verbinden und die geschichtlichen Zusammenhänge für die Bewältigung ihrer Gegenwart und Zukunft nutzen können.
Die Mitarbeiterinnen der LAkD konzipieren im Rahmen der politisch-historischen Jugendbildung vielfältige pädagogische Angebote und führen diese mit der Zielgruppe an verschiedenen Orten im Land Brandenburg durch. Diese Erfahrungen fließen in die Entwicklung von pädagogischem Material, das hier für Lehrende an Schulen und sonstige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zum Download in der Sidebar bereit steht. Bei der Thematisierung der historischen Ereignisse und bei der Vorstellung konkreter Schicksale wird stets versucht, möglichst einen Bezug zum Land Brandenburg herzustellen und somit die große Geschichte an regionalen Beispielen aufzuzeigen.
Ansprechpartnerin
Sophie Rahause
Referentin für politisch-historische Jugendbildung
Telefon: 0331 23 72 92 – 26
Telefax: 0331 23 72 92 – 29
Bei Fragen zu unserem pädagogischen Material, sprechen Sie uns gerne an.