In Gedichtform hielt Silvana Hilliger das Grußwort der Jury am 26. März 2022 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und umriss das Jugendgeschichtsprogramm in ihrer Rede in anschaulichen Bildern. Hier ein Auszug:
Heute ist wieder so ein Beginn
Zu dem ich sehr gern gekommen bin.
Ihr neuen Gruppen seid nun da
erkundet das Früher, wie es war.
Und seht, was daraus ist geworden
So springt ihr vom Gestern übers Heute ins Morgen.
Ich freu mich, dass ihr so zahlreich versammelt seid
Die Themen die ihr mitbringt, sind sehr breit.
Und haben die Jury sehr interessiert.
Wir sind neugierig auf das, was hier passiert.
Ihr wollt die Breite Straße in Potsdam erkunden.
In Hirschfeld habt ihr merkwürdige Wörter gefunden:
das Stachelinchen und die Pippe.
In Gröden geht‘s um Hufeisen, Besen, Schuh und die Schippe,
In Lauchhammer um die Straßennamen,
und woher ihre Wurzeln kamen.
Ihr wollt wissen, wie es während der Wende war
oder wie Frauen in der DDR stylten ihr Haar,
welche Rolle sie in der Gesellschaft spielten
und wie es Technofans mit Konzerten im Fläming hielten.
Ihr werdet sicher Zeitzeugen finden,
die von dem Leben damals künden.
Ihr werdet schreiben oder Filme dreh‘n,
und Ausstellungen machen, die wir dann sehen.
Die Jury wünscht euch Erfolg und Glück!
Dank euch trägt das Programm ein Stück
zu neuem Wissen über Geschichte bei,
denn vieles ist unbekannt und noch neu.