Stellenausschreibung Referent/in für Jugendbildung

Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) berät Bürgerinnen und Bürger, die in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR von Verfolgung betroffen waren und unterrichtet die Öffentlichkeit über die Wirkungsweisen diktatorischer Herrschaftsformen.

Die LAkD sucht zum 1. Januar 2022 am Dienstort Potsdam  

eine Referentin/einen Referenten für Jugendbildung

mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden.

Zu den Aufgaben gehören insbesondere:

  • Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politisch-historischen Bildung für junge Menschen (Durchführung von Veranstaltungen, Projekttagen und Workshops an schulischen und außerschulischen Einrichtungen, Zeitzeugenarbeit)
  • Erarbeitung und Umsetzung von Kooperationsprojekten der politisch-historischen Jugendbildung mit anderen Trägern und Einrichtungen
  • Einbeziehung kreativer Methoden in die Jugendbildungsarbeit (künstlerisch, darstellerisch, medienpädagogisch u. a.)
  • Erarbeitung von pädagogischen Materialien für junge Menschen und Pädagog/innen in verschiedenen Medienformaten

Anforderungen:

  • Abgeschlossener Hochschulabschluss in einer pädagogischen, geisteswissenschaftlichen oder geschichtswissenschaftlichen Fachrichtung
  • Berufserfahrung in der politisch-historischen Bildungsarbeit mit jungen Menschen
  • ausgewiesene Kenntnisse der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und DDR
  • ausgewiesene Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Bildungsarbeit mit jungen Menschen
  • Hohe Kommunikationskompetenz und Empathie für das Schicksal der von DDR-Unrecht Betroffenen
  • Anwendungskenntnisse der einschlägigen Standardsoftware (MS-Office) sowie von Tools und Apps zur medienpädagogischen Arbeit
  • Schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation
  • Fähigkeit zu teamorientiertem Arbeiten
  • Pkw-Führerschein

Unser Angebot:

  • ein vielseitiges Aufgabengebiet
  • vermögenswirksame Leistungen
  • eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • Möglichkeit eines Firmentickets
  • flexible Arbeitszeiten im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten
  • ein freundliches und hilfsbereites Team, das Sie vom ersten Tag an einbindet und unterstützt
  • ein attraktiver Standort im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, der mit dem  öffentlichen Nahverkehr – auch von Berlin aus – gut erreichbar ist
  • modernes, gut ausgestattetes Arbeitsumfeld

Die auszuübenden Tätigkeiten lassen eine Bewertung bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L zu.

Für Schwerbehinderte gelten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung die Bestimmungen des SGB IX.

Wir freuen uns, wenn Sie sich von dieser Ausschreibung angesprochen fühlen. Für nähere Informationen zum Ausschreibungsverfahren stehen Ihnen Frau Hilliger
(Tel.: 0331 / 23 72 92 – 22) und Frau Domhardt (Tel.: 0331 / 23 72 92 – 27) gern zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 7. Juli 2021 (Datum des Poststempels) an:

Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Frau Hilliger – persönlich, Hegelallee 3, 14467 Potsdam oder an silvana.hilliger@lakd.brandenburg.de.

Bitte beachten Sie, dass Online-Bewerbungen nur mit PDF-Anhängen bearbeitet werden. E-Mails mit anderen Dateianhängen werden aus Sicherheitsgründen gelöscht.

Datenschutzhinweis:

Mit der Abgabe einer Bewerbung erklären Sie sich mit der Verarbeitung Ihrer Bewerbungsunterlagen einverstanden und stimmen der vorübergehenden Speicherung Ihrer Daten im Rahmen des Auswahlverfahrens auf der Grundlage des § 26 des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes zu. Weitere Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte der Internetpräsentation der LAkD. Nach Abschluss des Besetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.