Am 7. Dezember 2020 stellte die Regierungskommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ ihren Abschlussbericht in der Bundespressekonferenz vor. Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Dr. Maria Nooke, gehörte der Kommission an: „Es war mir ein wichtiges Anliegen, die Perspektive der ostdeutschen Demokratiebewegung und der von politischem Unrecht in der Zeit der SBZ/DDR Betroffenen in die Kommissionsarbeit einzubringen. Es galt Ideen zu entwickeln, wie die Erfahrungen vom Einsatz für Freiheit und Demokratie und das Bewusstsein für das im Transformationsprozess Erreichte für den Zusammenhalt der Menschen in Deutschland nutzbar gemacht werden können.“ Nach eineinhalbjähriger Arbeit der Kommission wurde der Bericht heute veröffentlicht. „Als wichtiges Ergebnis“, so die Aufarbeitungsbeauftragte, „werte ich neben den Ideen für die Stärkung ostdeutscher Erfahrungen für die zukünftige gesellschaftliche Entwicklung auch die Empfehlungen für eine wirksamere öffentliche Würdigung ehemals politisch Verfolgter für ihren Einsatz für Freiheit und Demokratie.“
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