Gedenken am 64. Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 2025

Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu den Westsektoren Berlins durch Mauer und Stacheldraht ab. Der Bau der Berliner Mauer markiert den Tag in der Geschichte von Berlin und Brandenburg, an dem die Trennung von Familien und von Lebenswegen manifestiert wurde. Er stellt eine dramatische Zäsur im Leben vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger dar. Bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 starben mindestens 140 Menschen nach Fluchtversuchen oder bei anderen Zwischenfällen an den Sperranlagen entlang der Grenze.

Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), Dr. Maria Nooke, nimmt am 13. August 2025 an mehreren Gedenkveranstaltungen teil:

Zentrale Gedenkveranstaltung in Berlin, Gedenkstätte Berliner Mauer um 10:30 Uhr, Bernauer Straße 111, 13355 Berlin

Zentrale Gedenkveranstaltung des Landes Brandenburg in Dallgow-Döberitz OT Seeburg um 15:00 Uhr, Alte Dorfstraße/Dorfanger, 14624 Dallgow-Döberitz OT Seeburg,
gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Dallgow-Döberitz, dem Landtag und dem Land Brandenburg sowie der Aufarbeitungsbeauftragten

Gedenkveranstaltung in Schönwalde-Glien um 17:30 Uhr am Denkmal an der „Steinernen Brücke“ 14621 Schönwalde-Glien OT Schönwalde-Siedlung

Vertreterinnen und Vertreter der Aufarbeitungsbeauftragten werden an weiteren Gedenkveranstaltungen teilnehmen:

Gedenkveranstaltung am Mauerdenkmal Griebnitzsee in Potsdam um 13:00 Uhr, Stubenrauchstraße, 14482 Potsdam

Gedenkrede Silvana Hilliger (Referentin für Jugendbildung bei der LAkD), veranstaltet vom Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land Brandenburg e. V.

Gedenkveranstaltung an der Glienicker Brücke in Potsdam um 14:00 Uhr, „Nike 89“ an der Glienicker Brücke, 14467 Potsdam,

gemeinsam veranstaltet von der Landeshauptstadt Potsdam und der Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“