Akteneinsicht

Einsicht in die Stasi-Unterlagen

Eine große Errungenschaft der Friedlichen Revolution ist die Möglichkeit, die vom Staatssicherheitsdienst der DDR angelegten personenbezogenen Unterlagen einsehen zu können.

Hierfür muss ein Antrag auf Einsichtnahme gestellt werden. Das dafür vorgesehene Antragsformular inklusive einiger Erläuterungen finden Sie in der rechten Sidebar.

Bitte vergessen Sie nicht, sich Ihre Identität auf dem Formular bestätigen zu lassen. Dies können Sie unter Vorlage Ihres Personalausweises an folgenden Orten tun:

Sofern Sie Unterstützung beim Ausfüllen des Formulars benötigen oder nach der Akteneinsicht Fragen zu deren Inhalt haben, wenden Sie sich bitte an die Bürgerberatung.

Die Verwendung der Unterlagen ist im Stasiunterlagengesetz (StUG) geregelt.

Recherche nach weiteren persönlichen Unterlagen

Wir unterstützen Sie außerdem bei der Suche nach personenbezogenen Unterlagen in anderen Archiven, die die politische Verfolgung oder den rechtsstaatswidrigen Eingriff in ihr Leben dokumentieren. Dazu gehört auch die Unterstützung beim Auffinden von personenbezogenen Unterlagen in Moskauer Archiven.

Wichtige Anschriften zur weiteren Recherche:

  • Bundesarchiv Dienstort Berlin-Lichterfelde
    Finckensteinallee 63
    12205 Berlin
  • Brandenburgisches Landeshauptarchiv
    Am Mühlenberg 3
    14476 Potsdam OT Golm
  • Bundesarchiv – Militärarchiv
    Wiesentalstraße 10
    79115 Freiburg
  • Archive der jeweiligen Landkreise

Zum Verbleib von Gefangenenakten der ehemaligen DDR finden Sie Informationen in der Broschüre „Übersicht über Beratungsangebote für Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR“ der Bundesstiftung Aufarbeitung.

Ansprechpartner

Michael Körner

Leitung Bürgerberatung I Referent für Rehabilitierung und Entschädigung

Friedemann Muhme

Bürgerberatung

Telefon: 0331 23 72 92 – 21
Telefax: 0331 23 72 92 – 29

buergerberatung@lakd.brandenburg.de

Katja Himmelmann

Bürgerberatung

Telefon: 0331 23 72 92 – 21
Telefax: 0331 23 72 92 – 29

buergerberatung@lakd.brandenburg.de


Telefonische Sprechzeiten

0331 237292 – 21
Montag und Donnerstag: 13 bis 16:00 Uhr Freitag: 10 bis 13 Uhr