
Unter dem Titel „Vom Mangel zum Markt. Erfahrungen ostdeutscher Handwerksbetriebe in Diktatur und Demokratie“ diskutierten am 21. Juni 2022 im Potsdam Museum brandenburgische Handwerksmeister verschiedener Innungen über die Folgen der Zwangsverstaatlichungen privater Handwerksbetriebe 1972 in der DDR, den wirtschaftlichen Überlebenskampf in der sozialistischen Planwirtschaft und die Veränderungen nach 1989/90. Eingeleitet wurde der Abend durch einen Impulsvortrag des Historikers Dr. Ronny Grundig, das anschließende Gespräch moderierte Dr. Peter Ulrich Weiß (LAkD).
Die Veranstaltung wurde von der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam organisiert. Kooperationspartner waren die Handwerkskammer Potsdam sowie die IHK Potsdam.